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Sitzung vom 21. Juni

Am 21. Juni war ich wieder anwesend und arbeitete an den Hintergründen. Ich wusste nicht genau, was mich erwartete, da die Gruppenaufteilung und die Kommunikation nicht optimal gelaufen waren. Dennoch erwies sich die Sitzung als äußerst produktiv. Wir arbeiteten an zwei wichtigen Hintergründen: einer Gasse für die erste Szene mit Bruno und einem Marktplatz für eine spätere Szene. 

Besonders hervorheben möchte ich die Zusammenarbeit mit einem Schüler, mit dem ich zuvor Schwierigkeiten hatte. Er war in meiner Gruppe und zeigte eine überraschend positive Einstellung. Er beteiligte sich aktiv und freundlich an der Gestaltung der Hintergründe. Dies zeigte, wie wichtig es ist, offen für Veränderungen und neue Dynamiken in der Zusammenarbeit zu sein.

Wir verwendeten verschiedene Techniken und Materialien wie Sprühfarben und spezielle Stifte für Stoffe, um die Hintergründe auf großen Leinlaken zu gestalten. Diese Vielfalt an Methoden spiegelt die Prinzipien der ästhetischen Bildung wider, die auf multisensorische Erfahrungen und kreative Ausdrucksformen setzen. Ich erkannte erneut, wie bedeutend es ist, Schüler*innen verschiedene Werkzeuge und Medien zur Verfügung zu stellen, um ihre Kreativität zu entfalten.

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