SB

Die dritte Sitzung war voll von Entdeckungen. Ganz nach dem Motto der performativen Pädagogik „das tun, was man sagt“ haben wir uns im LÄB umgesehen und Gegenstände gesammelt, die in die Schatzkiste wandern sollen. Dabei haben wir uns überraschen lassen, was uns in den vielen Schränken und Schubladen erwartet. Genauso sollen die Kinder überrascht sein, wenn sie die Schatzkiste öffnen und die Gegenstände entdecken. Wir haben mit dem gearbeitet, was da war, und gesammelt, was wir gefunden haben. Daneben haben manche auch etwas von Zuhause mitgebracht. Auf eine ähnliche Weise werden wir in der Schule mit dem arbeiten, was wir haben. Denn die Kinder leben schon genau wie wir in einem System und auf diese gegebene Situation werden wir versuchen, uns einzulassen. Die vielen Objekte haben uns zu verschiedensten Ideen und Impulsen inspiriert. Am Ende sollen jedoch die Kinder selbst entscheiden, was sie gerne machen möchten. Wir werden schauen, was die Kinder ausprobieren und wie sie handeln und uns danach richten. Das erfordert natürlich etwas Mut. Dass wir die Angst vor Chaos und Ungewissheit verlieren, soll auch das Ziel sein – und genau das kann ich gut gebrauchen.

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