Ist es gut so wie es ist, oder wäre es anders besser? Einige von uns sind verwirrt, andere sind zufrieden mit dem Hin und Her, welches wir momentan durchlaufen. So zielorientiert müssten wir am Anfang noch gar nicht sein, sagt Laura. Es ist ein kreatives Stadium der Exploration. Der Einstieg in die Geschichte ist soweit geschrieben und als Annabel ihn noch einmal vorliest, sehe ich ihn auf einmal aus einem ganz anderen Licht, als während unseres Schreibprozesses. Auf einmal klingt die Geschichte lebendig. Damit kann man arbeiten.
Sind die Interessebereiche, die die Inseln darstellen, zu einseitig? Wie Laura feststellt – Wir müssen auf das wichtige reduzieren. Also werden aus sechs Inseln nur noch drei, aber vielleicht ist es besser so, denn so kann man sich mehr auf die einzelnen Elemente konzentrieren. Arbeitet man an zu vielen Baustellen gleichzeitig, wird nie das gleiche Potenzial ausgeschöpft werden können, wie wenn man sich nur auf wenige fokussiert… Durch diese Reduzierung entstehen direkt neue Ideen. Verknüpfungen. Ich bin gespannt… Selbst wir Geschichtenschreiber wissen noch nicht, wie Meris Reise verlaufen wird…. Vielleicht ist es ganz gut, als Erzähler selbst noch nicht so ganz das Ende zu kennen. Wie ein Begleiter. Spannend.