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Wieder einmal beginnen wir die Schatzkiste mit einer Fragerunde, bei der wir beschreiben sollen, wie wir uns im Moment fühlen und wie es uns allen geht. Ein Ritual, das ich in anderen Kursen oft vermisse, denn manchmal hat man das Gefühl den Dozenten ist unsere Situation und unser Wohlbefinden egal, obwohl wir alle zur Zeit mit einer außergewöhnlichen Situation konfrontiert sind. Umso erleichternder als wir dann auch noch auf die Themen Leistungsdruck, Prüfungsstress und Mental Load zu sprechen kommen und ich merke, dass es den meisten Studierenden genauso geht wie mir. Neben Referaten, wöchentlichen Abgabeterminen und Hausarbeiten ist spätestens gegen Ende des Semesters, wenn dann auch noch Klausuren hinzukommen, der Zeitpunkt erreicht, an dem man vor lauter Stress kaum einen klaren Gedanken fassen kann. Gerade in der Corona-Zeit hatte ich dann als Studierende im „Home-Office“ oft das Gefühl, dass nur ich mich ab und zu so maßlos überfordert fühle. Irgendwie ist es eine schöne Erkenntnis, zu wissen, dass man oft nicht so alleine mit seinen Gefühlen ist, wie man denkt und dass andere Menschen die gleichen Herausforderungen zu bewältigen haben.

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