DP

Ich kann gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich bin, dass es doch möglich war, in die Grundschule zu gehen und die Schüler*innen die seit Beginn des Semester fleißig an unserem Projekt arbeiten live zu sehen. Voller stolz präsentierten die Kinder uns ihre Arbeitsergebnisse und erzählten uns wie viel Spaß sie dabei hatten gemeinsam und an der frischen Luft zu arbeiten. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir gemeinsam in einer solch schwierigen Zeit ein wenig Freude und Abenteuer in das Klassenzimmer bringen konnten!

RV

Das Projekt hat bei den letzten Sitzungen weiter Form angenommen und fühlt sich jetzt wie eine runde Sache, wie ein schlüssiges Format an. Jetzt wurde mir nochmal klar, wie vielschichtig und komplex unsere Geschichte arbeitet. Es ist ein performatives Erleben mit viel Spielraum für Kreativität und Potential zur persönlichen Entwicklung der Kinder. Musikalische, handwerkliche, narrative sowie Elemente der Bildenden Kunst greifen dabei ineinander.

Nach wie vor bin ich begeistert von der Arbeit im Team und davon wie jeder seinen bzw. jede ihren Platz gefunden hat. Ganz natürlich arbeiten alle mit und bringen eine große Sache, die mit vielen kleinen Ideen angefangen hat, als stimmige Gesamtaufgabe zu Ende.

Auch die Ergebnisse der Kinder haben mich begeistert! Die Fotos erzählen von einer tollen Atmosphäre: Eine heterogene Gruppe hat Spaß und Freude am gemeinsamen Malen und Musizieren.

Vorletzte Woche haben wir über die Bewältigung großer Aufgaben gesprochen. Es ging um das Wachsen an Aufgaben: Zu Beginn ist das Neue unbekannt und, weil man es noch nicht in sich trägt, größer als man selbst. Es kann vorkommen, dass man glaubt dies nicht zu schaffen oder schlichtweg schwierig sein, es sich vorzustellen. Durch die Prozesse wächst man hinein, lernt und wächst dadurch schließlich über sich hinaus.

Diese Beschreibung gefällt mir so gut, weil es so natürlich ist zu wachsen. Die Prozesse sind das Wachstum! Wir haben uns hinein begeben und viel dabei gewonnen:

Für mich persönlich war es weniger das Erstellen der Konzepte, als viel mehr das Lernen über die Arbeit selbst. Darüber, wie man gemeinsam Ideen findet, wie jede*r seine Stärken einbringt und wie man mit Komplexität umgeht!

Der Kurs ist fast zu Ende und vielschichtige Prozesse unsererseits wurden verwandelt in ein facettenreiches Programm für die Kinder. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Ergebnisse der Schüler*innen und freue mich kommende Woche endlich auch vor Ort gucken und hören zu dürfen!

AF

Ich bin immer noch begeistert von unserm letzten Treffen, dass glücklicherweise gegen Ende unseres Semesters, doch noch in der Grundschule stattfinden konnte. Endlich konnten wir die Schülerinnen und Schüler kennenlernen, endlich konnten wir die Umsetzung unseres Projekts direkt mitverfolgen und endlich konnten wir auch die Euphorie und die Freude wahrnehmen, die die Kinder in diesen zwei Stunden hatten. Diese zwei Stunden, die wir alle gemeinsam dort verbracht haben, sind wie im Flug vergangen und ich freue mich schon riesig auf den nächsten Montag.

HP

Pünktlich zu Beginn der Klausuren- und Prüfungsphase leiteten wir auch für die Schatzkiste langsam ein Finale ein. In dieser Sitzung trafen wir uns das erste mal vor Ort, also in der Grundschule! Von Beginn an hofften wir, dass wir gegen Ende des Corona-Semesters doch noch in die Schule dürfen und freuten uns um so mehr, als wir die Schüler*innen, die uns auf unserem Abendteuer begleitet haben doch noch persönlich kennen lernen durften. An diesem Termin bekamen wir die Möglichkeit die Euphorie und Energie der kleinen Abenteurer aufzusaugen, uns von den tollen Lehrerinnen inspirieren und mitreißen zu lassen und mit den liebgewonnenen Kommilitoninnen unbekannte Areale zu erkunden. Highlight für mich aber war der Sitzkreis am Ende. Wie richtige Piraten saßen wir da und lauschten gespannt den Gitarrenklängen die langsam eine wunderbare Melodie formten. Mit passenden Textzeilen wurde die Grundlage für Meris Piratenlied geschaffen. Wie wunderbar, dass ein online gestartete Projekt sich mit der Zeit zu einem visuellen, auditiven, taktilen Erlebnis entwickelte.

ER

An der heutigen Sitzung konnte ich krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen. Trotz negativen Test und Impfung habe ich lange überlegt, ob ich trotzdem zum ersten Treffen an der Schule kommen soll. Letztendlich habe ich mich allerdings dagegen entschieden, auch da ich selbst sehr viel Respekt und Angst gegenüber Corona empfinde. 

Trotzdem wurde ich von den anderen Kommilitonen auf den Laufenden gehalten, wie das erste Treffen mit den Schülern verlaufen ist. Über die App „Signal“ bin ich mit meinen Mitstudierenden im Verbindung geblieben und war begeistert, von dem Feedback, dass mir erzählt wurde. Um einen noch besseren Eindruck zu bekommen, habe ich zusätzlich die Reflexionen der Sitzung durchgelesen. Eigentlich berichten alle Teilnehmer von ähnlichen Erfahrungen. Die Vorfreude bei mir steigt. Ich freue mich auf die kommende Woche!

MK

Wow! Pünktlich, auf der Zielgeraden unseres Projekts, hat es endlich geklappt: wir konnten wirklich in die Schule. Es war super schön ein Teil der Gruppe der Kinder zu sein. Vor allem bin ich davon überrascht, wie schnell wir als „Fremde“ integriert wurden und endlich auch gemeinsam Meris Reise fortsetzen konnten. So haben wir heute sogar alle gemeinsam ein Lied für Meris Piratenfeier komponiert. Der wortwörtlich krönende Abschluss nächste Woche kann also kommen!