Riflessione finale SK22 GM

Das Projekt „Schatzkiste“ endete offiziell mit der Jahresendaufführung und dem letzten Treffen, das am Montag, 18. Juli, stattfand, um diese großartige Reise abschließen zu können. Ein Weg, auf dem ich in eine für mich völlig neue Realität eintauchen musste, da mein Studiengang rein auf Industrial Design ausgerichtet ist.

Die Angst und Befürchtung, diesem Weg nicht gewachsen zu sein, war zwar groß, aber ich schaffte es zaghaft auf Zehenspitzen in diese neue Welt einzudringen und allmählich wurde ich sicherer. Mit der Zeit wurde mir klar, wie unbegründet meine Ängste waren und wie die Arbeit mit Kindern eine einzigartige und besondere Erfahrung war. Alles begann sich zu ändern, als mir klar wurde, dass sie nicht viele Aufforderungen von mir brauchten, um ihre Kreativität entfalten zu können. Ich folgte dann meinen Gefühlen und zusammen mit Gifse, meiner Projektpartnerin, versuchten wir einfach, ihre Qualitäten und ihre Wünsche durch kleine Anregungen auf eine Aktivität zu lenken, die sie bereichern könnte.

Die ganze Erfahrung war eine angenehme Überraschung für mich. Aus der Sicht einer Erasmus-Studentin hat sich dieses Projekt genau nach meinen Bedürfnissen gestaltet. Ich kam für das Sommersemester an die HBK (Hochschule der Bildenden Künste Saar) nach Deutschland und sah mich neben der kulturellen und sprachlichen Vielfalt mit einer völlig anderen Lehrmethode konfrontiert, als ich es gewohnt war. Tatsächlich ist in Italien neben dem ungleichen Lernansatz, da er systematischer ist, die Dozierenden-Studierenden-Beziehung sehr oberflächlich, wenn nicht gar nicht vorhanden. Ich konnte daher die Vielfalt bemerken und diese Qualitäten schätzen, die meiner Meinung nach wesentlich sind, um eine Erfahrung dieser Art in vollen Zügen genießen zu können.

Als ich Teil des Arcobaleno-Projekts wurde, konnte ich mich leicht integrieren und fühlte mich in gewisser Weise als „Bereicherung“ für die Klasse, da ich italienische Muttersprachlerin bin. Tatsächlich schienen die Kinder vom ersten Tag an, als sie mich trafen, von meiner „Vielfalt“ fasziniert zu sein, obwohl die Sprachbarriere ein offensichtliches Problem war, das es uns nicht erlaubte, uns mit Worten zu verständigen, und das half mir, das zu verdauen tiefe kommunikative Grenzen, die während meines Erasmusweges entstanden sind und die meine Erfahrung in Deutschland stark beeinflusst haben.

Dieser Weg hat mich gelehrt, die Neuigkeiten, die das Leben uns zu geben hat, willkommen zu heißen und den Dingen unbeschwerter zu begegnen. Dank der Lehren, die ich erhielt, begann ich, mich von Situationen mitreißen zu lassen und dem Unbekannten gegenüber freizügiger und wohlwollender zu sein. Es half mir auch bei meiner Besessenheit, immer alles unter Kontrolle zu haben, da mir nach dieser Reise klar wurde, dass es nicht möglich ist, alles Geplante buchstabengetreu zu planen und zu befolgen, besonders wenn man damit zu tun hat einige Kinder. Ich fühle mich geehrt für die Gelegenheit, die Laura mir gegeben hat, und für die Unterstützung und Hilfe, die ich immer von meinen Gruppenkollegen erhalten habe.

Dies war eine dieser Unterrichtserfahrungen, die ich als persönliches Gepäck mitnehmen werde (automatisch übersetzt).

(Original) Il progetto “lo scrigno del tesoro” è ufficialmente terminato con la recita di fine anno e l’ultimo incontro che si è tenuto lunedì 18 luglio per poter dare una conclusione a questo magnifico cammino. Cammino durante il quale mi sono dovuta calare in una realtà del tutto nuova per me, essendo il mio percorso di studi prettamente incentrato sul Design Industriale. L’ansia e il timore di non poter essere all’altezza di affrontare questo percorso era infatti notevole, ma timidamente sono riuscita ad entrare in questo nuovo mondo in punta di piedi e, man mano, ho acquisito consapevolezza. Ho realizzato con il passare del tempo quanto i miei timori fossero infondati e di come lavorare con i bambini fosse un’esperienza unica e speciale. Tutto è iniziato a cambiare quando mi sono resa conto di come non avessero bisogno di grandi sollecitazioni da parte mia per poter mettere in funzione la loro creatività. Ho quindi seguito le mie sensazioni e insieme a Gifse, mia compagnia di gruppo, attraverso piccoli stimoli abbiamo semplicemente cercato di incanalare le loro qualità e i loro desideri verso un’attività che potesse arricchirli.
L’intera esperienza è stata una piacevole sorpresa per me. Parlando dal punto di vista di una studentessa Erasmus, questo progetto si è come plasmato su di me e sulle mie esigenze. Sono venuta qui in Germania per frequentare il semestre estivo all’HBK (Hochschule der Bildenden Künste Saar), e oltre alla diversità della cultura e della lingua mi sono ritrovata di fronte a una metodo didattico completamente differente da quello a cui ero abituata. In Italia infatti, oltre all’impostazione di apprendimento disuguale, poiché più sistematica, il rapporto professore-studente è molto superficiale se non inesistente. Ho saputo quindi notare la diversità e apprezzare queste qualità che ritengo siano fondamentali per poter godersi a pieno un’esperienza di questo tipo.
Entrare a far parte del progetto Arcobaleno mi ha fatto integrare facilmente, facendomi sentire in qualche modo un “arricchimento” per la classe, essendo madrelingua italiana. I bambini infatti, fin dal primo giorno in cui mi hanno incontrata, mi sono sembrati affascinati da questa mia “diversità”, nonostante il gap linguistico fosse un evidente problema che non ci permetteva di comunicare a parole, e ciò mi ha aiutato a digerire il profondi limiti comunicativi che si sono presentati durante il mio percorso Erasmus e che hanno fortemente influenzato la mia esperienza in Germania.
Questo percorso mi ha insegnato ad accogliere le novità che la vita ha da regalarci e affrontare le cose con più spensieratezza. Grazie agli insegnamenti che ho ricevuto ho iniziato a lasciarmi trasportare dalle situazioni e ad essere più permissiva e ben disposta verso l’ignoto. Mi ha inoltre aiutato con la mia ossessione di dover tenere sempre tutte le cose sotto controllo, poiché dopo questo percorso ho capito che non è possibile pianificare e seguire alla lettera tutto ciò che si era programmato, specialmente se si ha a che fare con
dei bambini.
Sono onorata per l’opportunità che mi è stata data da Laura e per il supporto e l’aiuto che ho sempre ricevuto da parte dei miei compagni di gruppo. Questa è stata una di quelle esperienze ricche di insegnamenti che mi porterò dietro come bagaglio personale.

GM

Bei diesem Treffen bin ich „aufs Feld“ zurückgekehrt, nachdem ich das letzte Mal Teil des reflecting Teams gewesen war . Ich setzte mit Gifse und den Kindern die Reise in der Erforschung der Sinne fort, wir beschlossen, wie in den anderen Treffen, uns an ihre Vorlieben anzupassen und ihnen die volle Wahlfreiheit zu lassen. Wir schlugen zunächst eine neue Aktivität vor, die immer dem Tastsinn innewohnte, die wir dann unterbrachen, weil sie mehr daran interessiert waren, die Aktivität des vorherigen Treffens fortzusetzen. Ich bin immer zufrieden mit der Arbeit mit den Kindern. Ab dem nächsten Treffen möchten wir unsere Aktivitäten jedoch auf etwas Konkreteres ausrichten (automatisch übersetzt). 

In questo incontro sono tornata „sul campo“, dopo aver fatto parte del reflecting team la volta precedente. Ho proseguito con Gifse e i bambini il viaggio nell’esplorazione dei sensi, abbiamo deciso, come negli altri incontri, di adattarci alle loro preferenze lasciando loro piena libertà di scelta. Abbiamo inizialmente proposto una nuova attività inerente sempre al senso del tatto, che poi abbiamo interrotto perchè si sono dimostrati più interessati a proseguire l’attività dell’incontro precedente. Rimango sempre soddisfatta del lavoro svolto con i bambini. Dal prossimo incontro però vorremmo indirizzare le nostre attività su qualcosa di più concreto.

Reflecting Team 23.5.22

Bei diesem Termin war ich Teil des „Reflectingteams“, also stand ich am Rande und beobachtete, wie sich die Erfahrungen jeder einzelnen Gruppe entwickelten. Es war sehr interessant und konstruktiv zu beobachten, wie sich meine Kommiliton*innen auf die Kinder bezogen und wie sie sich entsprechend verhielten. Ich konnte es nutzen, weil ich in der Lage war, die verschiedenen Optionen des Ansatzes zu sehen und zu bewerten und eine Fülle von Informationen zu erwerben, die ich sicherlich benötigen werde, um von Treffen zu Treffen zu wachsen (automatisch übersetzt).

In questo incontro ho fatto parte del „reflecting team“, sono quindi stata in disparte e ho osservato come si svolgevano le esperienze di ogni singolo gruppo. E‘ stato molto interessante e costruttivo guardare „dall’alto“ come i miei compagni si rapportassero con i bambini, e come questi ultimi si comportassero di conseguenza. Ho potuto trarne vantaggio poichè ho potuto vedere e valutare le diverse scelte di approccio, acquisendo un bagaglio di informazioni che sicuramente mi servirà per crescere incontro dopo incontro.

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Am Montag, den 16. Mai fand das erste Treffen mit den Kindern statt, es war meine erste Erfahrung und aus diesem Grund war ich ein wenig eingeschüchtert, da ich Angst hatte, sie nicht unterhalten zu können und sie zum Spaß zu bringen. Aber dank der Unterstützung von Gifse und der endlosen Phantasie der Kinder verlief dieses Treffen sehr gut. Wir ließen den Kindern die volle Freiheit, uns vorzustellen, wofür die Objekte, die wir zuvor ausgewählt hatten, verwendet werden könnten, eine Aktion, die es uns ermöglichte, zu erraten, was ihr Wille und ihre Interessen waren. Nachdem wir die von ihnen bevorzugten Objekte individuell ausgewählt hatten, ließen wir sie frei zu erkunden, und jeder von ihnen führte eine Aktivität nach seinem Geschmack durch. Als wir wieder vereint waren, wurde uns erzählt, was sie getan und geschaffen hatten, und wir konnten ihre Begeisterung schätzen, die gemachten Erfahrungen zu erzählen. Dieser sehr freie Ansatz ermöglichte es uns, viel Feedback zu erhalten, was dazu beitrug, uns ein Bild von einigen Aktivitäten, die wir beim nächsten Mal vorschlagen könnten (automatisch übersetzt).

(original) Lunedì 16 Maggio si è tenuto il primo incontro con i bambini, era la mia prima esperienza e per questo motivo ero un pò intimorita, poichè temevo di non riuscire a intrattenerli e farli divertire. Ma grazie al supporto di Gifse e l’infinita immaginazione dei bambini, questo incontro è andato molto bene. Abbiamo lasciato ai bambini la piena libertà di immaginare a cosa sarebbero potuti servire gli oggetti che avevamo precedentemente selezionato, azione che ci ha permesso di intuire quali fossero le loro volontà ed i loro interessi. Dopo aver scelto singolarmente gli oggetti che preferivano, li abbiamo lasciati liberi di esplorare, ed ognuno di loro ha svolto un’attività a proprio piacere. Una volta riuniti, ci siamo fatte raccontare cosa avessero fatto e creato, ed abbiamo potuto apprezzare il loro entusiasmo nel raccontare le esperienze fatte. Questo approccio molto libero ci ha permesso di ricevere molti feedback che hanno aiutato a farci un’idea su alcune attività che potremmo proporre la prossima volta.

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Im dritten Treffen konzentrierten wir uns auf die Richtung, die gemeinsam mit den Kindern eingeschlagen werden soll, ob ein präziserer und kanalisierter Weg ist oder ob man freier und durch ihren Willen konditionierter ist. Nach einigen Überlegungen haben wir uns für den zweiten Ansatz entschieden, da wir es für wichtig hielten, den Reizen der Kinder zu folgen, was ich auch für uns für sehr nützlich halte, da es uns ermöglicht, ihren ursprünglichen Ideenfluss ohne Einschränkungen zu nutzen und uns eine große persönliche Bereicherung zu bringen. Schließlich wählten wir aus, welche Objekte in die Schatzkiste gelegt werden sollten, dachten über ihre mögliche Funktion nach und bekamen eine Vorstellung davon, welche Aktivitäten durchgeführt werden sollten, die zu Variationen und Neuheiten neigen, die Kinder wahrscheinlich mitbringen werden. (automatisch übersetzt)

(original) Nel terzo incontro ci siamo focalizzati sulla direzione da prendere insieme ai bambini, se una strada più precisa e incanalata o se una più libera e condizionabile dal loro volere. Dopo alcune riflessioni abbiamo optato per il secondo approccio, poiché abbiamo reputato importante seguire gli stimoli dei bambini, cosa che considero molto utile anche per noi, dato che ci permette di usufruire del loro originale flusso di idee senza alcun vincolo, portandoci un enorme arricchimento personale. Abbiamo infine scelto che oggetti mettere all’interno dello scrigno del tesoro, ragionando su una loro possibile funzione e ci siamo fatti un’idea su che attività svolgere, propensi alla variazione e alle novità che probabilmente i bambini porteranno.

GM

Im zweiten Treffen, das für mich das erste war, um uns kennenzulernen, schrieben wir auf Blätter einige der Qualitäten, die uns charakterisieren, die Aspekte unseres Charakters, die die umgebenden Menschen an uns bemerken. Wir sammelten sie in der Schatztruhe und Laura, die ein Blatt nach dem anderen fischte , ließ uns der Gruppe erklären, warum wir dieses Adjektiv / Wort eingefügt hatten. Es war wichtig zu beachten, wie sich unsere Gruppe gegenseitig ergänzte und wie unsere singulären und gegensätzlichen Eigenschaften miteinander verschmolzen und ausbalancierten. (automatisch übersetzt)

(original) Nel secondo incontro, che è stato il primo per me, per iniziare a conoscerci abbiamo scritto su dei fogli alcune delle qualità che ci caratterizzano, quegli aspetti del nostro carattere che le persone circostanti notano di noi. Le abbiamo raccolte dentro lo Scrigno del tesoro e Laura, pescando un foglio alla volta, ci ha fatto spiegare al gruppo il motivo per il quale avessimo inserito quell’aggettivo/parola. E‘ stato importante notare come il nostro gruppo si completasse, e come le nostre singolari e contrapposte caratteristiche si fondessero e si bilanciassero tra di loro.